Warum Frauen häufig keine Unterhaltszahlungen erhalten
Das Ende einer Ehe ist an sich schon traurig genug für alle Beteiligten. Zu dem emotionalen Aspekt kommen auch noch finanzielle Angelegenheiten dazu, die geregelt werden müssen. So auch zustehende Unterhaltszahlungen. Häufig ist es aber so, dass Frauen unregelmäßig oder sogar gar keine Unterhaltszahlungen von ihren Ex-Partnern erhalten. Das wiederum kann zu finanziellen Nöten führen, unter der nicht nur die Frauen selbst leiden, sondern oft auch Kinder, für die in vielen Fällen der Unterhalt gedacht ist.
Warum werden so oft Unterhaltszahlungen nicht getätigt?
Die meisten Alleinerziehenden kennen es, dass ihre durchaus solventen Ex-Partner nichts nach einer Trennung zahlen oder zu wenig oder zu unregelmäßig. Mangelnde Liebe zum Kind soll dabei nicht hinter stecken, sondern meist haben Unterhaltsverweigerer ihre Ex-Partner im Visier. Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zeigen dazu, dass ein Großteil von den Unterhaltsprellern selbst nicht unter Geldnot leidet. Aber warum sperren sich Väter/Ex-Partner gegen die finanzielle Verantwortung gegenüber den eigenen Kindern (und teilweise auch gegenüber den ehemaligen Ehepartnern)?
Zumindest soll eine Trennung nichts damit zu tun haben, dass Väter (oder auch manchmal Mütter) zu Egoisten werden, die mit dem Nachwuchs nichts mehr zu tun haben wollen. Das ist eher seltener der Fall. Unterhaltsverweigerer sollen eher den Zusammenhang zwischen der Zahlung, die sie leisten müssen, und dem Bedarf des Kindes nicht wahrnehmen. Dazu würde häufig die wirklichkeitsnahe Einschätzung ihres Beitrags zum Leben des Kindes fehlen.
Ein aber besonders starkes Motiv von Zahlungsunwilligen sei allerdings die Vorstellung, dass das Geld an die ehemaligen Partner geht. Dann können sogar die Bedürfnisse von Kindern einfach ignoriert und die Einkommensverhältnisse verschleiert werden. Oft wird das staatliche Kindergeld schon als Argument gesehen, dass zusätzliche Zahlungen nicht notwendig wären und dass beispielsweise die Ex-Frau damit nur mit dem neuen Freund in den Urlaub fahren will.
Wie kann eine Detektei bei ausbleibenden Unterhaltszahlungen helfen?
Eine Detektei kann durchaus eine große Hilfe sein, wenn es um ausbleibende Unterhaltszahlungen geht, denn sie führen mitunter auch Unterhaltsermittlungen durch. Und weil eine Frau sich häufig von einer Frau besser verstanden fühlt, kann man auch eine Detektivin im Bereich Untreue und Ehebruch beauftragen. Wenn eine Ehe dann am Ende ist, kommt es oft zum Streit wegen des Unterhalts. Die Parteien lügen dann gerne, um des eigenen Vorteils willen und verschweigen unter Umständen Details. Das ist dann der Punkt, an dem unter anderem der Einsatz einer spezialisierten Detektei dabei helfen kann, nötige Beweise zu erhalten, um die eigenen Interessen eventuell auch vor Gericht erfolgreich durchsetzen zu können. Handelt es sich um eine professionelle Detektei, sollte diese in der Lage sein, effektiv bei Untreue, Ehebruch und Unterhaltsangelegenheiten die richtigen Fakten zusammenzutragen.
Es kann beispielsweise überprüft werden, ob der Unterhaltsverweigerer eine Nebentätigkeit ausübt, die nicht angegeben wurde. Oder es wird von einem Detektiv/einer Detektivin geprüft, ob es überhaupt ein Arbeitsverhältnis gibt. Und es kann passieren, dass jemand ausfindig gemacht werden muss, der „untergetaucht“ ist. Detektive können dann die Adresse ermitteln und sich mit der Personensuche beschäftigen, damit eine Person überhaupt in die Lage kommt, die legitimen Ansprüche geltend zu machen.
Gestiegene Alltagskosten setzten Alleinstehenden noch mehr zu
Leider ist es so, dass Alleinerziehende laut einer Studie am stärksten von Armut betroffen sind. Dann wird der Urlaub ein unbezahlbarer Luxus, weil z.B. Urlaube deutlich teurer werden. Und wegen der gestiegenen Alltagskosten machen sich die Menschen zusätzliche Sorgen über ihre finanzielle Situation. Dann müssen sie sich noch mehr beim Konsum einschränken, was wiederum noch schwieriger wird, wenn Unterhaltszahlungen ausbleiben.