Eine sinnvolle Beschäftigung: Renovieren in Corona-Zeiten
Corona, Corona, man kann es eigentlich nicht mehr hören. Und trotzdem muss man sich damit beschäftigen, auseinandersetzen und überlegen, wie man diese außergewöhnliche und schwierige Zeit überwindet. Dankbar muss man sicherlich sein, wenn man gesund dabei bleibt. Die Kunst besteht für viele darin, viel freie Zeit so zu nutzen, dass man trotz der Einschränkungen ausgeglichen sowie gutgelaunt bleibt und einem nicht zu langweilig wird.
Wenn Dinge wie Kino, Theater, Restaurantbesuche, Bummeln in der Stadt, Fitnessstudios und Wellness-Oasen so wie Urlaubsreisen und Ausflugsziele nur bedingt oder gar nicht möglich sind, wird es für viele schwer, sich die Zeit zu vertreiben. Man kann einige Freizeit-Alternativen und Tipps dafür finden, was man unter Cornona-Bedingungen allein oder mit der Familie unternehmen kann. Eine sehr große Zahl an Menschen hat eine sinnvolle Beschäftigung in Form von Renovieren, Reparieren und Dekorieren gefunden. Wenn man wenige Möglichkeiten hat, fällt einem eher zuhause auf, was dort alles nicht in Ordnung ist und was man schon längst verändert haben müsste. Dann sieht man zum Beispiel, dass Bilder schief oder falsch hängen, Lampen nicht funktionieren, der Flur einen Anstrich benötigt oder eben die Küche doch schon ganz schön alt aussieht und arg beansprucht ist.
Größere Projekte finanzieren können
Wenn man sich nun um ein größeres Projekt, wie beispielsweise der Bau eines Gartenhauses, die Anschaffung einer Photovoltaikanlage, die Errichtung eines Pools im Garten oder auch die Renovierung der Küche vorgenommen hat, muss man neben der Zeit und dem Willen auch die nötigen finanziellen Mittel haben. Besonders Immobilienbesitzer möchten die durch Corona-Beschränkungen gewonnene Zeit zum Renovieren nutzen und denken in diesem Zusammenhang häufig über einen Ratenkredit nach, um die Projekte auch realisieren zu können. Man sagt, dass Immobilienbesitzer auch zu Corona-Zeiten bei Kreditanbietern gern gesehen sind und vom Wettbewerb zwischen den Banken profitieren können.
Wenn die Küche renoviert werden soll
Natürlich kann es ausreichen, wenn man als Renovierungsmaßnahme in einer Küche zum Beispiel die Wände neu streicht und neue Lampen anbringt. Manchmal ist es an der Zeit, ein Küchengerät auszutauschen. Um dann ein Gerät mit optimalem Kosten-Nutzen-Verhältnis zu finden, werden gerne Vergleichsportale zu Rate gezogen. Wie zum Beispiel auch für Einbauherde, Kühlschränke oder Mikrowellen. Und natürlich kann auch gleich die ganze Küche komplett erneuert werden, wenn man sich das zutraut oder man die nötige Hilfe dafür hat.
Aus kleinen Projekten ergibt sich schnell ein größeres
Häufig beginnen die Menschen auch mit eher kleineren Arbeiten zuhause und stellen dann dabei fest, was man doch alles noch erledigen könnte oder was noch alles alt und abgewohnt aussieht. Schnell kann es dann passieren, dass aus einem oder mehreren kleinen Projekten dann auf einmal ein recht großes Projekt entsteht.
Wenn das Projekt so richtig groß wird
Interessant wird es dann, wenn das Projekt nicht nur etwas größer sondern so richtig groß wird (z.B. wenn es sich um einen Anbau oder Umbau handeln sollte) und man dann zum Beispiel einen Architekten benötigt oder diesen auf alle Fälle zumindest zur Rate ziehen sollte. In solchen Fällen kann es schon recht informativ und aufschlussreich sein wenn man weiß, wie sich das Architektenhonorar zusammensetzt.
DIY kommt immer mehr in Mode
Es gibt natürlich reichlich Renovierungsarbeiten, die man sehr gut selbst, also als DIY-Handwerker hinbekommen kann. Bilder richtig aufhängen, Lampen anbringen, den Garten/Balkon etwas aufpeppen oder auch manche Möbelstücke selbst bauen, sind sicherlich mögliche Arbeiten. In jedem Haushalt gibt es die Dinge, die schon seit längerem auf der To-Do-Liste stehen und immer wieder wegen Zeitmangel verschoben werden. Es ist ja auch egal, ob man aus Langeweile oder reinem Tatendrang loslegt. Sinnvoll die freie Zeit nutzen, um das Zuhause wieder auf Vordermann zu bringen, ist einfach gut. Das haben in Corona-Zeiten viele Menschen erkannt und so lässt sich der Andrang in den Baumärkten gut erklären. Wer dann noch Inspiration benötigt, wird diese ausreichend und in unterschiedlicher Form im Internet finden. Denn plötzlich sind doch alle zum DIY-Heimwerker mutiert.
Wer renoviert, der kann auch gleich entrümpeln
Wenn das Haus, die Wohnung oder auch der Garten wieder tip-top sind oder man noch in den Renovierungsarbeiten steckt, der kommt auch schnell auf den Gedanken, dass man Ausmisten muss. Ob nun den Kleiderschrank, der voll Klamotten hängt, die man seit Jahren nicht mehr angezogen hat oder alte CD´s und DVD´s sowie die Vorratsdosen-Sammlung. Mit der Renovierung werden gleich noch alle Schränke, Regale und Schubladen gecheckt. Was nicht in den Müll gehört, kann man wegschmeißen oder auch verschenken. Sicherlich ist deswegen der Andrang bei den Mülldeponien zurzeit ähnlich groß, wie es bei den Bau- und Gartenmärkten der Fall ist.